Das war sie nun, unsere NACHT-Fahrwoche, leider ohne Autobahnfahrt.
Themen diese Woche waren neben den Fahrten durch die Nacht auch das an- und abkuppeln von Doppelzügen, wichtig, weil es bei jeder Zugserie Unterschiede zu beachten gibt. Mal die Kupplung vorher ausfahren beim DT8.10 oder die Kupplungsklappen öffnen beim DT8.12 bevor das gekuppel losgehen kann. Am einfachsten ist die Stuttgarter Ur-Stadtbahn, der DT8.4, die Kupplung steht einfach und immer raus.
Der Kupplungsvorgang ist aber bei allen Modellen gleich, mit Gefühl und langsamer Geschwindigkeit auf den zu kuppelnden und festgebremsten Zug fahren und Schwupp und Zack und Zong, angekuppelt. Die Elektronik beginnt die Züge zu erkennen und verbinden und fertig. Los kanns gehen mit den 80 Metern durch die Nacht durch Stuttgart. Und immer wieder muss man sich sagen und vorstellen wie lange der Zug ist, nur in manchen Kurven oder Abzweigungen sieht man selbst die komplette Länge – sehr beeindruckend.
Mein Bild zeigt den DT8.12 als wir gestern in der Kehranlage Peregrinastrasse kurzen Aufenthalt hatten. Vielleicht kennt der eine oder andere die Stelle, liegt beim Albplatz in Degerloch.